Feminist Wasteland
Aktion 17. September 2011, Lendkai 25, 8010 Graz.
Ausstellung und Katalogpräsentation, 4. - 28. Mai 2012, im Rahmen von AKTUELLE KUNST IN GRAZ / GALERIENTAGE 2012, in der Akademie Graz, Schmiedgasse 40/1, Graz.
Mit Texten von
Elke Krasny, Kuratorin, Kulturtheoretikerin, Künstlerin, Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste Wien
Judith Schwendtner, Abgeordnete zum Nationalrat, Sprecherin für Frauen und Entwicklung der Grünen Partei Österreich
Astrid Kury, Studium Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte, Leiterin der Akademie Graz
Judith Laister, Kulturanthropologin und Kunsthistorikerin, TU Graz, Fakultät
für Architektur. Stadtanthropologie und Visuelle Anthropologie Bettina Messner, Kulturanthropologin, Kunsthistorikerin
Ursula Gläser, Studium der Linguistik und Philosophie, Sozialpädagogin Hermine Grabner de Luca, Feministin, Forum Stadtpark, Kunst- und Zeitgeschichte
"Die Radikalität von Feminist Wasteland besteht darin, beides brach liegen zu lassen, den vorgefundenen Ort und das Bestellen des Kunstfeldes, die Brache und das Oeuvre. Zeitgenössisch ist die radikalste Geste, die, nichts zu tun, nichts zu produzieren, nichts zu inszensieren. Der zeitgenössische Imperativ ist der der Permanentaktivität. In dieser liegt nichts brach, da wird ständig nachbestellt. Indem im Feminist Wasteland (fast) nichts getan wird, wird die Brache zur Utopie einer Situation, in der wieder (fast) alles möglich ist." (Elke Krasny) |