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RESANITA |
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SPIRO.SPERO |
Michael Endlicher (AT), Jochen Höller (AT), Michael Kos (AT), RESANITA (AT), Tom Schmelzer (DE)
Kuratiert von Johannes Rauchenberger (KULTUM) und Alois Kölbl (QL-Galerie und Leechkirche)
„Spiro. Spero.“ Ein Zauberspruch? Eine Behauptung? Eine Zumutung? Ein uralter Satz. „Dum spiro, spero.“ „So lange ich atme, hoffe ich“ (Cicero). Das ist existenziell, betrifft uns, jede und jeden – nicht erst, wenn die Gesundheit bedroht ist. Das ist zweitens auch sozial – so wie es jetzt ist, kann es doch nicht bleiben. Oder soll es so bleiben, für uns jedenfalls, möglichst ohne die anderen? Wir fühlen den Zynismus unserer gesellschaftlichen Fundamente hierzulande, wir bewegen uns auf gefährlichem Terrain. Und schließlich drittens, bereits am Eingang zu dieser Ausstellung unverkennbar, weist es zu den Reichen von Mythos und Religion. Auch dabei: Hoffnung. Eingesperrt in der Box der Pandora oder eine Sehnsucht am Ende der Leiter, ganz oben? Der Horizont der Hoffnung ist heute eng geworden. Können Bilder, kann Literatur diesen weiten? Fünf KünstlerInnen setzen im öffentlichen, im sakralen und im musealen Raum Statements. kultum [galerie], QL-Galerie und Leechkirche
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